
Bettdecken
In unseren Steppdecken steckt nicht nur jede Menge Landschaftspflege, sondern auch einiges an Handarbeit.
Die Wolle kommt von einer zertifizierten Schäferei hier aus dem Wendland. Die Schafe weiden direkt an der Elbe und leisten dort einen ganz wesentlichen Beitrag zur Landschafts- und Deichpflege.
Nachdem die Wolle gewaschen wurde, kommt sie in Flocken in die Kardiererei und wird mit unseren beiden ca. 140 Jahre alten Krempeln zu Vliesen gekämmt.
Dazu werden immer gleiche Portionen abgewogen und gleichmäßig auf dem Einzug der ersten Kardiermaschine verteilt.
Eine ganze Reihe von Walzen, die mit feinen Drahthäkchen bezogen sind, kämmen die Wolle gründlich durch. Am anderen Ende kommt eine hauchfeine Lage von Fasern heraus, so fein, dass sie nur gerade eben zusammenhält. Eine große Holztrommel wickelt diese feinen Lagen zu einem dicken Vlies auf.
Dieses Vlies wird abgenommen und auf einer zweiten Kardiermaschine kreuzkardiert.
In der Näherei wird anschließend das dicke Wollvlies mit der Langarm-Nähmaschine zwischen zwei Lagen besonders feinfädig und dicht gewebten Bio-Baumwollstoff (Perkal) eingenäht und abgesteppt.
Zu guter Letzt wird der Rand mit einem farbigen Band eingefasst. Die Farbe verrät, wie groß die Decke ist und, ob es sich um eine Ganzjahres-, Sommer- oder Klimadecke handelt.
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WendenGarn
Hannah Wilimzig
Schafhaltung / Schur / Wollverarbeitung
Stefan Reinsch
Artenvielfalt und Ökologie / Sensen / Wollmaschinen
Funkstelle 1
29478 Höhbeck
Telefon: 0170 9056813
Eine Initiative im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe, gefördert mit Mitteln aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung

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